BVB verliert gegen Lazio Rom

Beim deutschen Bundesligisten Borussia Dortmund, läuten bereits nach dem Auftaktspiel in der Champions League die Alarmglocken. Gegen Lazio Rom zweifeln sehr viele bereits an einem Weiterkommen, denn die Leistung in der italienischen Hauptstadt wer desolat. Besonders die erste Halbzeit war einem BVB nicht würdig. Die zahlreichen Abspielfehler wurden von den Römern eiskalt genutzt. Ein Gewinn der Champions League ist mit einem solchen Auftritt schlicht und einfach nicht möglich. Somit lastet auf den Stars von Borussia Dortmund bereits nach dem ersten Spieltag in der Königsklasse ein enormer Druck. Nach der 1:3-Niederlag in der Ferne, befindet sich Borussia Dortmund in der Gruppe F am letzten Tabellenplatz. Das Parallelspiel endete mit einem 2:1-Erfolg von Brügge gegen Zenit St. Petersburg.

Es war nicht anders zu erwarten

Wie bereits viele im Vorfeld vermuteten, traf Ciro Immobile gegen seinen Ex-Club und sorgte bei den Gelb-Schwarzen für einen herben Rückschlag. Die Dortmunder mussten einem frühen Rückstand nachlaufen, von welchem Sie sich über das gesamte Spiel hinweg gesehen nie richtig erholen konnten. Um in der Gruppe zu bestehen, muss sich Dortmund auf alle Fälle deutlich steigern. Gegen die Römer waren die Dortmunder über das gesamte Spiel gesehen einfach chancenlos. Die Hauptstädter aus Italien haben ein perfektes Spiel dargeboten und den Gelb-Schwarzen die Grenzen aufgezeigt. Weiterlesen

Hoeneß attackiert Zahavi

Uli Hoeneß hat sich bekanntlich aus dem operativen Geschäft bei den Bayern zurückgezogen. Das Attackieren hat er allerdings nicht verlernt. Hoeneß scherte vor einigen Tagen gegen den Berater von Alaba gewaltig aus. Wie Hoeneß in einem Interview bestätigte, möchte Trainer Hansi Flick seinen neuen Abwehrchef behalten. Eigentlich möchte jeder beim FC Bayern München, das der Allrounder bleibt. Der einzige Nachteil ist, dass David Alaba einen geldgierigen Berater an der Seite hat, so Uli Hoeneß. Alaba hört seit Jahren auf seinen Vater und dieser lässt sich leider sehr von Pini Zahavi beeinflussen. Seit geraumer Zeit befindet sich der FC Bayern mit dem gebürtigen Wiener in zähen Vertragsverhandlungen. Einen Verbleib in München kann sich Alaba grundsätzlich gut vorstellen, jedoch liebäugelt er auch mit einem Transfer nach Spanien. Berater Zahavi fordert einen Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 25 Millionen Euro. Für den amtierenden Triple-Sieger eindeutig zu viel.

Alaba würde sich auch mit weniger zufriedengeben

Die Bayern-Bosse hoffen, dass sich David Alaba am Ende für den Rekordmeister aus München entscheiden wird. Aus Insiderkreisen ist bekannt, dass sich der Wiener auch mit einem deutlich geringeren Jahresgehalt zufriedengeben würde. Es geht im Fußball leider seit vielen Jahren nur um das Geld. Auf einer Seite ist das natürlich verständlich, jedoch verdienen die Profis bei den Bayern sicherlich sehr gutes Geld. Alaba ist sozusagen bei den Münchnern groß geworden. Robert Lewandowski ist aktuell der Top-Verdiener beim Triple-Gewinner. Alaba darf sich über sein Gehalt ebenfalls nicht beschweren. Bereits seit einigen Monaten steht im Raum, dass der aktuelle Abwehrchef des FC Bayern München sich auch einen Wechsel in das Ausland vorstellen kann. Weiterlesen

Wegen Zieler: Spieler-Bündnis schießt gegen Hannover-Boss Kind

Aus Martin Kind wird in diesem Leben kein Diplomat mehr. So viel ist sicher. Der Patriarch von Hannover 96 äußerte sich unlängst im Rahmen eines Medientermins in harschen Worten über Ron-Robert Zieler, den die Niedersachsen unlängst geschasst haben. An der Leine habe der frühere Nationaltorhüter keine Chance mehr. Der Verein hätte ihn vor einem Jahr nicht verpflichten dürfen, zeterte Kind. Vor zwölf Monaten klang dies noch ganz anders. Damals freute sich der 96-Präsident nach dem Transfer, dass Hannover zwischen den Pfosten durch die Rückkehr Zielers erstklassig besetzt sei.

Scharfe Kritik vom neuen Spieler-Bündnis

Kinds Worte haben das neue Spieler-Bündnis auf den Plan gerufen, das Akteure wie Mats Hummels, Andreas Luthe und Sven Bender gegründet haben. Wenig überraschend war dieses alles andere als angetan von Kinds Einlassungen. Die Profis erinnern an die Worte des 96-Präsidenten nach Robert Enkes Tod. Er sei tief betroffen, hatte der Klub-Patriarch damals gesagt. Aber nun diskreditiere er Zieler öffentlich. Dabei lasse Kind jedes Mindestmaß an Respekt, Professionalität und Anstand gegenüber einem früheren Nationalspieler und Weltmeister vermissen. Im Nachgang habe er zudem die übliche Floskel gebraucht, dass ein Profi das hinnehmen müsse. Dies führe zu der Frage, ob nicht ein Mindestmaß an sportlichen Grundwerten notwendig ist. Weiterlesen

34. Spieltag der 2. Liga: die wichtigsten Entscheidungen

Die Zweitliga-Saison 2109/20 ist regulär beendet worden. Freuen dürften sich darüber vor allem Arminia Bielefeld und der VfB Stuttgart, die aufsteigen. Immerhin noch die Chance auf die Teilnahme an der nächsten Bundesliga-Saison hat Heidenheim. Trotz einer 0:3-Pleite am letzten Spieltag gegen die Ostwestfalen erreichte der Klub die Relegation. Hier wartet Werder Bremen. Stuttgarts direkter Aufstieg geriet durch Bielefelds Sieg über Heidenheim nicht mehr in Gefahr, obwohl die Schwaben selbst mit 1:3 gegen Darmstadt verloren. Noch mindestens ein weiteres Jahr zweite Liga spielt der Hamburger SV, der seine Chance auf die Relegation durch einen erbarmungswürdigen schlechten Auftritt gegen Sandhausen vergab, die zu einer 1:5-Pleite führte.

Nürnberg muss in die Relegation

In der Abstiegsfrage schockte der Karlsruher SC die Konkurrenz durch einen 2:1-Sieg in Fürth. Die Badener schafften so den direkten Klassenerhalt. Leidtragender ist Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg, der in der Relegation antreten muss, da der Club gegen Kiel nicht über ein 1:1 hinauskam. Dynamo Dresden, das schon seit einiger Zeit als Absteiger feststand, verabschiedete sich mit einem 2:2 gegen Osnabrück aus der Liga. Wehen Wiesbaden muss ebenfalls im nächsten Jahr in der dritten Liga spielen. Das 5:3 über den FC St. Pauli reichte durch den Sieg des KSC nicht, um noch eine Chance auf die Relegation zu haben. Weiterlesen

Schottische Talente im Anflug

Der FC Bayern München ist bekannt dafür, dass sich die Bosse jährlich auf die Suche nach neuen und jungen Talenten begibt. Sportdirektor Salihamidzic dürfte nun in Schottland fündig geworden sein. Auf der Einkaufsliste der Münchner stehen sogleich zwei Jungspunde. Mittelfristig ist geplant, dass sich die Bayern wieder mehr auf junge europäische Talente konzentrieren. Mit Hansi Flick dürften die Münchner den passenden Trainer für dieses Vorhaben gefunden haben. Zu den Bayern und somit zum Cheftrainer könnten bereits im kommenden Sommer zwei neue Talente aus Schottland stoßen. Neben dem Stürmer Barry Hepburn von Celtic Glasgow, soll nun auch Aaron Hickey von Heart of Midlothian FC auf der Wunschliste der Bayern stehen. Der Linksverteidiger debütierte mit 16 Jahren für den Erstligisten. In der laufenden Saison schaffte es der 17-jährige Linksverteidiger bereits auf 30 Einsätze. Neben Bayern München zeigt auch Manchester City großes Interesse an Hickey. Aktuell dürften die Münchner sehr gute Karten in den Händen halten, denn viele schottische Medien berichten bereits davon, dass die zwei jungen Talente schon bald das Trikot der Bayern überstreifen könnten. Weiterlesen

DFL: Klubs fürchten um ihre Existenz

Die in der DFL zusammengeschlossenen Vereine der ersten und zweiten Bundesliga haben sich getroffen, um über das weitere Vorgehen im Angesicht der Corona-Krise zu sprechen. Dabei haben die 36 Klubs den deutlichen Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Saison zu beenden – notfalls auch mit Geisterspielen. Dies sei von essenzieller Bedeutung, wie Geschäftsführer Christian Seifert nach der Sitzung der Vereine berichtete. Wie es konkret weitergehen wird, wollte und konnte keiner der Anwesenden sagen.

Seifert: Geisterspiele sind überlebenswichtig

Seifert machte unmissverständlich klar, dass eine Fortsetzung der Saison mit Geisterspielen alternativlos sei. Es handele sich „in nächster Zukunft um die einzige Überlebenschance.“ Man müsse sich nicht darüber unterhalten, ob die kommende Saison mit 18 oder 20 Mannschaften gespielt werde, so Seifert weiter. Wenn die laufende Spielzeit nicht beendet werde, dann gebe es „keine 18 Profi-Mannschaften mehr.“ Hierfür seien die entfallenden TV-Einnahmen, die fehlenden Sponsoren-Einkünfte und die ausbleibenden Eintrittsgelder der Zuschauer verantwortlich. Weiterlesen